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Ein Sachkundenachweis für den Hund

Ein Sachkundenachweis ist so etwas Ähnliches wie ein Hundeführerschein.


Es ist ein Test, ob jemand fähig ist, einen Hund zu halten und auch die Kontrolle über ihn zu haben.

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In diesem Test werden theoretische Grundkenntnisse und das Wissen über ihre Haltung abgefragt. Diesbezüglich gibt es verschiedene Sachkundenachweise, die sich individuelle über die Haltung und Geltung unterscheiden können.

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Die Prüfung wird von Sachverständigen, Hundetrainern und Tierärzten durchgeführt. Verlief die Prüfung positiv kann der Haltung eines Hundes oder einer bestimmten Hunderasse nichts mehr im Wege stehen.

Ein Sachkundenachweis ist vor allem wichtig und relevant, wenn es sich bei der Haltung um einen geführten Listenhund handelt. Diese können sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Ein Hauptbestandteil ist bei der praktischen Prüfung, Alltagssituationen zwischen Hund und Hundehalter zu prüfen. Im theoretischen Teil wird Grundwissen zum Thema Hund abgefragt.


Grundlagen der theoretischen Prüfung:

  • Kenntnisse zur Rasse
  • Erziehung und Ausbildung
  • Pflege- und Haltungskenntnisse
  • Umgang mit Aggressionen und Angst
  • Ernährung
  • Fortpflanzung
  • Gesundheitskenntnisse
  • Rechtskenntnisse in Bezug auf Hunde

Bei der Prüfung müssen mindestens 80 Prozent der möglichen Punkte erreicht werden, damit die Prüfung bestanden ist. Im praktischen Teil werden Alltagssituationen geprüft. Das können Spaziergänge ohne Leine, in einem Restaurant oder der Aufenthalt in einer größeren Menschengruppe sein. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auch auf ein vorausschauendes Verhalten des zukünftigen Hundebesitzers.


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