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Verhaltenstherapie bei Hunden

Die Verhaltenstherapie für Hunde/Tiere ist ein Spezialgebiet der Tiermedizin.


Diese erfordert besonders fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten und deshalb, müssen diese ständig Aktualisiert werden.

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Grundlagen:

  • Verhaltenskunde (Ethologie)
  • Psychologie
  • Neurologie
  • Physiologie
  • Pharmakologie
  • Lernbiologische Gesetzen

Mensch und Tier leben normalerweise harmonisch zusammen. Die Harmonie kann durch verschiedene Vorkommnisse gestört werden. Wenn der Hund ein arg störendes Verhalten für den Besitzer an den Tag legt, kann man einen verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarzt aufsuchen.

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Empfehlenswert vor dem Kauf eines Hundes wäre, sich schon Ratschläge zur Erziehung und zur Haltung zu holen. Damit kann man schon vorher gezielt der Entstehung von Problemverhalten entgegenwirken. Zuerst wird eine Befunderhebung/Diagnose gestellt, um danach einen Behandlungsplan und an der Umsetzung der Therapie zu arbeiten.


Verhaltenstherapie:

  • Bei aggressivem Verhalten gegenüber Familienmitgliedern und Menschen
  • Aggressive Reaktion bei Umweltreizen (Autofahrer, Radfahrer, Kinderwägen..etc.)
  • Hormonell bedingte Aggression
  • Territoriales, aggressives Verhalten
  • Rangbezogenes (gestörtes) Verhalten
  • Schmerzbedingte Aggression
  • Zu hohes Beutefangverhalten
  • Mangelhafte Sozialisation
  • Aufmerksamkeit heischendes Verhalten
  • Übertriebener Beutetrieb
  • Störendes Sexualverhalten
  • Störungen der Nahrungsaufnahme
  • Unkontrollierbarkeit etc.

Zuerst wird der therapeutische Tierarzt die Vorgeschichte des Hundes und das beobachtete Problemverhalten erfragen. Danach wird entschieden, ob weitere Untersuchungen erforderlich sind, um organische Ursachen ausschließen zu können.

Danach wird der Tierarzt die gesammelten Informationen auswerten und eine Diagnose erstellen. Im Anschluss daran wird ein Therapieplan erstellt, welcher individuell auf den zu behandelnden Hund/Situation/Besitzer zugeschnitten ist.

Der Therapieplan wird dann in einzelnen Therapieschritten erstellt. Für einen Erfolg sind regelmäßige Kontakte zum Therapeuten vorausgesetzt, damit die Therapie an das Trainingsprogramm angepasst werden kann.


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