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Wandern mit dem Hund

Worauf Sie achten sollten.


Viele Hundebesitzer haben bereits den Trend der Zeit mit Ihrem Vierbeiner entdeckt. Ganz oben steht momentan das Wandern gehen mit ihrem Hund. Mit dem Wandern lässt sich die Brücke zwischen Gassigehen, Bewegung und Spaß in der freien Natur problemlos knüpfen. Einen Ausgleich schaffen zwischen Alltag, Sport (Bewegung), Gesundheit und Nähe zu unserem Vierbeiner.

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Allerdings birgt Wandern mit einem Hund auch gewisse Risikofaktoren. Deswegen sollte sich darauf gut vorbereitet werden. Zum einen muss der Gesundheitszustand des Hundes und natürlich auch des Hundebesitzers betrachtet werden und eine passende Strecke zum Anfang ausgesucht werden.

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Es gibt ausreichend Informationen zu den Wanderwegen und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Wegstrecke. Außerdem sollte sich darüber informiert werden, ob der Wanderweg überhaupt für einen Hund geeignet ist. Ein Klettersteig oder sehr schmale Wege sind ungeeignet für einen Hund.


Es gibt Wanderwege, die von einer Stunde bis Tage andauern können.
Deshalb gilt es, auf verschiedene Dinge zu achten:

  • Kondition
  • Gesundheitszustand
  • Fitness
  • Rasse
  • Alter des Hundes
  • Vorher einen Tierarzt befragen
  • Ausreichend Vorbereitung mit dem Hund
  • Wetter

Ist die Entscheidung zur Wanderung mit Eurem Liebling gefallen, so überfordert den Hund nicht. Besonders an heißen Tagen solltet ihr nicht unbedingt einen anstrengenden Aufstieg planen. An diesen Tagen ist es sinnvoll zu einer früheren Stunde aufzubrechen. Sobald Ihr an Eurem Hund Erschöpfungszeichen bemerkt, so müssen Erholungspausen eingelegt werden.


Wichtige Wanderutensilien für den Hund:

  • Ausreichende Wasservorräte
  • Ausreichende Energiespender in Form von Trockenfutter oder SnacksTragegurt
  • Notfallapotheke
  • Hundeleine
  • Schutzkleidung für den Hund

Die Fütterung sollte nicht vor Beginn der Wanderung erfolgen, weil das den Kreislauf unnötig belastet. Nassfutter ist aufgrund der Verderblichkeit nicht geeignet, ihn als Proviant mitzuführen.
Am schönsten für den Hund ist ein Wanderweg, der an einem Bach oder See vorbeiführt. Das bringt dem Vierbeiner Abwechslung und Abkühlung. Allerdings sollte zur Sicherheit ein altes Handtuch eingepackt werden.

Bei einer Wanderung in den Bergen, wo es auch Kuhherden gibt, gilt es zu beachten, dass Hunde nicht unbedingt zu den Lieblingstieren der Kühe zählen. Sehr schnell kann sich eine ganze Horde in Bewegung setzen und hinter dem Hund herjagen. Kühe betrachten einen Hund als Eindringling und beschützen instinktiv ihre Jungtiere gegen den Vierbeiner.


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