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Die richtige Hundeleine

Dir richtige Hundeleine

Dir richtige Hundeleine

Unterschiedliche Ausführungen der Hundeleine.


Die Hundeleine wird üblicherweise zum Führen von Hunden verwendet. Sie besteht häufig aus verschiedenen Lederarten oder Nylon. Die Leine verbindet dabei das Halsband oder Geschirr des Hundes mit der Hand des Menschen. Die Leine wird dabei an dem Halsbandring befestigt.

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Die Hundeleine wird meist für den Hund verwendet. Sie kann jedoch zum führen von Katzen, Kaninchen und Frettchen ebenfalls verwendet werden. Die Leine dient auch als Sicherheit z.B. im Straßenverkehr. Andere Tiere, Menschen und auch der Hund selbst sind dadurch gesichert.

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Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Arten von Hundeleinen:


Rollleine:

Das besondere an diesen Leinen ist die Aufrollmechanik. Die Leine rollt sich, bei einer gewissen Einstellung, von allein ein und aus. Ebenso kann sie eine fest eingestellte Länge haben. Diese Technik und die überdurchschnittliche Länge ermöglichen dem Hund mehr Freiraum.


Y-Leine:

Die Y-Leine bietet dem Hundehalter die Möglichkeit zwei Hunde an einer Leine zu führen. Die Leine hat, wie der Name schon sagt, eine Y-Form. An dem gespaltenen Enden werden die beiden Hunde befestigt, das andere Ende hat meist eine Schlaufe, die das Festhalten der Leine erleichtert.


Joggingleine:

Diese Leine ist für aktive Menschen, die gern Joggen oder Walken gehen. Sie gibt es in zwei Ausführungen: Die Joggingleine zum Festhalten: bietet an der Schlaufenseite eine Art Handschuh. Damit wird das Halten des Hundes erleichtert. Eine andere Möglichkeit bietet die Joggingleine mit Bauchgurt. Diese Leine hat im Gegensatz einen integrierten Bauchgurt. Der Hund muss dadurch nicht mehr mit der Hand gehalten werden.


Befreiungsleine:

Diese Leine wird häufig für die Jagt verwendet. Sie hat meist nur wenig Schnallen oder Verschlüsse integriert. Diese Verschlüsse sind aus einem weichen, nicht lauten Material wie z.B. Horn. In der Befreiungsleine ist ein Halsband integriert, welches sich, mithilfe eines speziellen Karabinerhakens, leicht öffnen lässt. Der Hund kann nach Öffnen des Karabiners ohne Leine und Halsband seinen Aufgabe nachgehen.


Schleppleine:

Die Schleppleine ist eine sehr lange Leine (zwischen 5 und 20 Meter). Diese Leine ist meist dünn, ca. 1 cm. Breit. Der Hund „schleppt,“ die auf dem Boden liegende Leine, hinter sich her. Sie gibt dem Hund viel Freiraum seine Wege zu laufen, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit für den Menschen auf den Hund einzuwirken und Kommandos zu geben.


Haltileine:

Die Haltileine ist, wie der Name schon sagt, eine Leine für ein Halti (Halti: eine Art Halfter für Hunde) Sie ist eher kurz und dünn um sensiblen Kontakt zum Hundekopf zu haben. Diese Kombination dient darum auch als Erziehungshilfe. Der Kopf des Hundes kann damit in die Richtung geführt werden, die der Mensch vorgibt.


Leinenzwang/Leinenpflicht

Auf öffentlichen Wegen innerhalb geschlossener Ortschaften (inklusive Parkanlagen) besteht häufig durch Hundeverordnungen Leinenzwang. Dieser dient als Schutz vor Gefahren und Belästigungen, welche vom Hund ausgehen. In öffentlichen Gebieten wird infolge häufig auch durch entsprechende Schilder hingewiesen. Es wird in manchen Gebieten obendrein ein Leinenlängenmaximum von zwei Metern verordnet.

In vielen Städten gibt es zum freien Auslauf der Hunde extra freigegebene Flächen. Meist sind dies abgelegene Wiesen außerhalb bewohnter Gebiete. Wenn man in den gekennzeichneten Gebieten die Hinweise ignoriert, werden Strafen in Höhe von bis zu 100 € verlangt. Der Betrag der Strafe schwankt aber hingegen von Stadt zu Stadt und von Gemeinde zu Gemeinde.

Im zuständigen Ordnungsamt kann sich jeder über diese Tarife erkundigen. Leinenpflicht gibt es dagegen allerdings nicht nur in Städten sondern auch in verschiedenen Gebieten auf dem Land.


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