Immer mehr soziale Einrichtungen bieten einen Besuchsdienst mit Hund an. Schließlich haben Hunde die Fähigkeit, Menschen mit einer gewissen Leichtigkeit zu berühren.
Es gibt besondere Hunde, die in der Lage sind, bei Menschen mit Einschränkungen den Geist und die Seele zu berühren. Viele soziale Einrichtungen benutzen diese Hunde, um den Menschen eine Freude zu bereiten oder die Einsamkeit zu durchbrechen.
Beispielsweise Personen, die an Demenz erkrankt sind, zeigen oftmals keine Mimik oder können nicht mehr sprechen. Durch den Besuch von einem Besuchshund regt sich folglich oftmals der Wunsch, das Tier zu berühren. Dem Erkrankten wird dementsprechend eine Freude bereitet. Der Hundeführer versucht dann die Verbindung zwischen dem Erkrankten und dem Hund zu halten. Dies kann beispielsweise durch ein Spiel (z.B. Ballwerfen) erreicht werden.
Ältere Menschen leiden oft an Einsamkeit. Abgesehen davon haben sie auch öfters das Vertrauen in sich und andere verloren. Ein Besuchsdienst mit Hund fördert die Kommunikation und die Lust auf Bewegung. Bei älteren Menschen kann hierdurch beispielsweise die Mobilität gefördert werden.
Personen, die bei den sozialen Einrichtungen arbeiten, bieten ihre Hilfe oft ehrenamtlich an. Hunde, die als Besuchshunde eingesetzt werden, bilden mit dem Hundeführer ein Team. Der Hundeführer und Hund werden demzufolge auch als Team geschult.
Das Team wird nach Abschluss der Schulungen auf Eignung geprüft und danach eingesetzt. Sie erhalten und erleben durch ihren Einsatz sehr viel Dankbarkeit und Freude. Übrigens findet der Einsatz sehr oft ehrenamtlich statt.
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