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Herdenschutzhund
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Eine hundefreundliche Gartengestaltung

Ein hundegerechtes Umfeld erschaffen.


Hat man die Möglichkeit seinem Hund einen Garten zu bieten, gibt es nichts Schöneres für den Vierbeiner, als darin rumzurennen und zu spielen. Allerdings sollte der Garten hundefreundlich gestaltet werden, denn spielende Hunde verursachen auch Schäden.

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Zuallererst muss der Garten sicher eingezäunt werden. Mindestens 1,25 m hoch und auch sichergestellt werden, dass kleinere Hunde nicht durch Lücken entwischen können. Hunde buddeln gern mit ihren Pfoten Löcher in die Erde, daher sollte im der Zaun mindestens 15 cm tief in die Erde reichen. Dadurch wird verhindert, dass der Hund auf die andere Seite entwischt.

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Sehr wichtig ist es, keine giftigen Pflanzendünger zu verwenden. Verstauen Sie diese auch außer Reichweite des Hundes. Eine mögliche Art des Düngens ist mit organischen Hornspänen. Diese sind nicht giftig für den Hund.

Am liebsten mag unser Vierbeiner eine große Rasenfläche zum Spielen. Sie müssen sich allerdings darüber bewusst sein, dass es kein gepflegter englischer Rasen sein wird. Ein Hund wird immer mal im Garten ein Loch graben oder auch mal auf den Rasen urinieren.

Hunde urinieren immer auf die gleiche Stelle. Daher hilft es, diese Stellen gründlich zu wässern. Es gibt spezielle Steine zu kaufen, die den Geruch neutralisieren können.

Entscheiden Sie sich für das Pflanzen von Sträuchern, nehmen Sie bitte große Gewächse. Dadurch wird verhindert, dass der Hund diese gleich derart anknabbert, dass sie eingehen. Achten Sie auf kleine Wege zwischen den Pflanzen, dass der Hund diese begehen kann.

Lassen Sie direkt neben dem Zaun einen kleinen Trampelpfad für den Vierbeiner, denn Hunde beobachten gern. Falls Sie dies verpassen, wird sich ihr Liebling einen eigenen Weg bauen ohne Rücksicht auf Verluste.

Sehr sinnvoll ist es, einen kleinen gepflasterten Bereich mit Wasseranschluss für den Hund zu gestalten. Damit können Sie den Vierbeiner zu jeder Zeit abbrausen. Zum einen dient es der Reinigung des verschmutzten Fells oder im Sommer zur Abkühlung.


Tabu für folgende, giftige Pflanzen im Garten:

  • Rhododendron
  • Eibe
  • Goldregen
  • Buchsbaum
  • Lebensbaum
  • Pfaffenhütchen
  • Fingerhut
  • Maiglöckchen
  • Narzisse
  • Rittersport
  • Engelstrompete
  • Oleander
  • Wandelröschen
  • Stechpalme

Bepflanzen Sie Ihre Beete dicht, denn Lücken verführen Hunde zum Löcher graben. Führen Sie deshalb im Garten Tabubereiche für den Hund ein, damit Ihr Pflanzenbeet auch unberührt bleibt. Wichtig ist ein fester Schlafbereich im Garten in Form von einer Hundehütte oder einem Hundekorb. Eine Wasserschale für den Hund ist auch noch wichtig.


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