Amaranth für den Hund
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16. Oktober 2018Arnika für den Hund
Wer hat noch nicht von der heilenden Wirkung der Pflanze Arnika gehört?
Beim Menschen wird sie oft in Form von Globuli angewendet. Die echte Arnika ist eine krautige Giftpflanze und wird zu bis 60 cm hoch. Es handelt sich um ein Korbblütengewächs. Anika wirkt in hohen Mengen toxisch und darf nur innerlich in homöopathischer Form verwendet werden.
Das Sammeln von Arnika (Arnika montana oder Bergwohlverleih) ist verboten. Die Pflanze steht unter Naturschutz und es besteht Verwechslungsgefahr mit einer anderen Pflanze. Zudem kann eine Überdosierung zum Tode führen und muss immer unter ärztlicher Aufsicht dem Hund verabreicht werden.
Anwendungsgebiete beim Hund:
- Rheuma
- Schlecht heilende Wunden
- Blutergüsse (äußerlich als Umschlag)
- Gelenkentzündungen
- Apthen
- Krampfadern
- Neuralgien
- Schleimhautentzündung im Maul
- Herzbeschwerden
- Verstauchungen
- Zahnfleischentzündungen
- Neuralgien
- Insektenstiche
Arnika sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Am besten besorgt man sich die Globuli Arnika Montana in der C30 Potenzierung. Diese wird in einem Akkutfall bei traumatischen Verletzungen (wie z. B. Quetschungen, Verbrennungen, Knochenverletzungen usw. ) einmalig als Erstmaßnahme mit 5 Globuli (C 30) gereicht.
Kompressen getränkt mit Arnika sollten nicht auf offene Wunden gelegt werden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass der Hund nicht an der Kompresse schlecken kann. Für den Sud werden 4 Esslöffel Arnikablüten mit 200 ml Wasser abgekocht. Diese lässt man 10 Minuten ziehen und nach Abkühlen wird ein Tuch damit getränkt und auf die Wunde (z. B. Insektenstich, Bluterguss, Verstauchung) gelegt. Auf keinen Fall darf der Sud getrunken werden – Giftig!
Es muss in jedem Fall Rücksprache mit einem Tierarzt gehalten werden und es darf nicht mit Arnika herumexperimentiert werden. Es kann schnell zu einer Überdosierung kommen.