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Inkontinenz bei Hunden

Blasenschwäche (Inkontinenz) tritt bei Hunden in jungen und alten Jahren vermehrt auf.


Das kann oft vielerlei Ursachen haben. Es passiert einfach im Stehen, beim Laufen oder auch beim Schlafen.

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Ursachen

  • Schließmuskel der Harnblase ist erschlafft
  • Zu wenige bis keine weiblichen Sexualhormone bei kastrierten Hunden
  • Zu viel Gewicht bei größeren Hunden
  • Altersinkontinenz
  • Innere Erkrankung
  • Demenz

Am häufigsten tritt es in Form von nächtlichem Harnträufeln auf. Dem Hundehalter fallen dann die feuchten Flecken im Hundekörbchen auf. Hündinnen sind häufiger betroffen wie Rüden, weil bei Hündinnen der Harnleiter wesentlich kürzer ist.

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Inkontinenz tritt Experten zufolge bei etwa 30 Prozent aller großen, kastrierten Hündinnen und bei kleineren Hunden liegt die Prozentzahl bei ca. 10. Aber auch nicht kastrierte Hündinnen können inkontinent werden. In diesem Falle spricht man von Altersinkontinenz ähnlich einer Demenz.

Stubenreine Hunde leiden psychisch enorm unter dieser Erkrankung. Sie haben sehr feine Nasen. Auch wurden sie zur Reinheit erzogen und es liegt in der Natur des Hundes, den Schlafbereich sauber zu halten.

Das Verhalten des Hundebesitzers sollte sehr verständnisvoll sein. Es ist immer daran zu denken, dass der Hund das nicht mit Absicht macht.


Behandlungsmethoden

  • Spezielle Tabletten
  • Antibiotika bei Blasenentzündung
  • Spezielle Höschen mit Slipeinlage
  • Operative Methoden

In jedem Falle muss ein Tierarzt aufgesucht werden, damit auch ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Bei Wirbelsäulenarthrosen, Tumore, Bandscheibenvorfälle und Diabetes etc. kann auch Blasenschwäche auftreten.


Hier geht´s zum Tierarzt-Onlineverzeichnis:  https://www.tierarzt-onlineverzeichnis.de/

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