Überhitzung von Hunden

Ursache und Symptome bei Überhitzung.

An heißen Sommertagen kommt es immer wieder vor, dass Hundebesitzer ihren Hund im parkenden Auto in der prallen Sonne lassen. Im Auto wird es dann drückend und ganz schnell gefährlich heiß. Dabei kann es zu einer lebensbedrohlichen Situation für das Tier kommen.

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Hunde sind nicht in der Lage, sich durch Schwitzen abzukühlen. Nur an den Pfoten können sie transpirieren. Für den Vierbeiner ist es eine große Anstrengung im Sommer nicht zu überhitzen. Hunde empfinden die Hitze bereits schon ab 30 Grad als problematisch.

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Bei großer Hitze fangen Hunde an zu hecheln, um nicht zu überhitzen. Allerdings darf dabei die Umgebung nicht zu heiß sein.

Was passiert mit dem Hund, wenn es zu einer Überhitzung kommt:

• hechelt schneller
• Körpertemperatur steigt, da Umgebung zu heiß
• Erbrechen und Übelkeit
• Kreislauf wird schwächer und der Hund kollabiert
• Unruhe und Panik
• Wird Ohnmächtig
• Herz setzt aus
• Ohne Hilfe stirbt der Hund

Der Innenraum eines PKW kann sich bei starker Hitze bereits nach Minuten auf 70 Grad erhitzen. Selbst ein im Schatten parkendes Auto mit geöffnetem Fenster ist gefährlich.

Es ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und kann mit einer hohen Strafe wegen Tierquälerei geahndet werden. Dieses wird mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe und/oder mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro bestraft.

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