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Flächensuchhund

Seine Entdeckung fand der Flächensuchhund in den letzten beiden Weltkriegen.


Dort hatte der Hund die Aufgabe, verwundete Soldaten den Rettungsmannschaften anzuzeigen.

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Der Hundeführer bekam eine Fläche zugeteilt, in der er mit dem Flächensuchhund menschliche Witterung aufnehmen sollte. Der Hund sollte nach verwundeten Soldaten suchen.

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Wichtig bei dieser Arbeit ist, dass der Hundeführer auf die Windrichtung achtet, um optimale Suchverhältnisse für den Flächensuchhund zu schaffen. Der Hund sucht nicht nach einem bestimmten Menschen, sondern muss jeden Menschen anzeigen, der sich in einer hilflosen Lage befindet.

Zum Training gehört es, dem Hund bestimmte Opferbilder zu vermitteln, damit er auf Menschen trainiert ist, die sich in einer aussichtslosen Lage befinden. Dazu gehören Menschen, die am Boden sitzen, liegen, kriechen oder schreien.

Der Hund wird beim Auffinden einer hilflosen Person als Anzeigemethode den Rückverweis benutzen. Das bedeutet, dass der Hund beim Auffinden einer Person zu seinem Hundeführer läuft und ihn zu der rettenden Person bringt.

Außerdem gibt es die Methode des Verbellens. Dabei bleibt der Hund bei der aufgefunden Person und bellt solange, bis der Hundeführer hinzukommt.Ein Flächensuchhund ist bei seiner Tätigkeit durch eine Kenndecke gekennzeichnet, damit er erkennbar ist.


Einsatz des Flächensuchhundes:

  • Schluchten
  • Unwegsames Gelände
  • Waldflächen
  • Fabrikgebäuden
  • Große Gärten

Ein Flächensuchhund ist viel schneller als eine ganze Suchmannschaft. Die Ausbildung dafür dauert ca. 2 Jahre. Der Hund wird dabei auf Gehorsamkeit trainiert. Er muss, über eine große Distanz hinweg zu steuern sein. Der Hund wird auf Ruf- und Handzeichen, Distanzarbeit und Sitz-Platz-Steh aus einer Bewegung heraus geprüft.





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