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Im Wald mit dem Hund spazieren

Woran Sie denken sollten.


Für unseren Vierbeiner und meist auch für den Hundebesitzer ist es das Schönste, einen Spaziergang im Wald durchzuführen. Raus aus der Stadt und weg von dem tosenden Verkehr ins Grüne oder im Winter auf verschneiten Waldwegen zu spazieren.

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Dennoch gibt es trotz der Ruhe und meist Ungestörtheit einiges im Wald zu beachten! Da im Wald viele verschiedene Tierarten leben und ein Hund im Urinstinkt ein Jagdtier ist, sollte er an die Leine genommen werden. Denn nimmt ein Hund zum Beispiel Witterung von einem Reh auf, hält den Jäger nichts mehr. Selbst einen Rückruf des Hundebesitzers wird er aufgrund der Schnelligkeit wie er das Reh verfolgt nicht aufnehmen.

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Im schlimmsten Falle verschwindet unser Vierbeiner im Unterholz und der Hundebesitzer steht ratlos da, weil er nicht weiß, in welche Richtung sein Liebling verschwunden ist. Kennt der Hund diese Umgebung nicht, so kann er sich verlaufen.


Warum anleinen?

  • Es gibt unterschiedliche Regelungen in den Jagdgesetzen der Bundesländer
  • Im Frühjahr bekommen die Wildtiere Junge
  • Tiermütter fühlen sich gestört und benötigen Ruhe
  • Wildschweine könnten gefährlich werden durch das Beschützen ihrer Jungen
  • Im Sommer sind die jungen Tiere oft schutzlos ausgeliefert
  • Verirrt sich ein Jungtier bei der Jagd kann es verenden oder wird vom Muttertier verstoßen

Betreten wir den Wald im Herbst werden wir öfters Wildtieren begegnen, da sie sich auf den Winter vorbereiten und einen Winterpolster zu legen. Empfindet ein Wildschwein dies als Störung, kann unser Jäger schnell zum Gejagten werden. Ein Hundebesitzer muss daher entscheiden, ob sein Hund zu 100 % rückrufsicher ist. Wenn dies bejaht werden kann, spricht nichts dagegen, einen Hund unangeleint im Wald laufen zu lassen.


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