Tierklinik für Hunde
7. November 2018
Trockenfutter für Hunde
Trockenfutter für Hunde
7. November 2018

Tierarzt

Der Tierarzt befasst sich mit der Gesunderhaltung von Tieren.


Er kennt die Anatomie und Psychologie der Tiere sowie die speziellen Behandlungsmethoden bei Krankheiten. Zu den gängigen Aufgaben eines Tierarztes gehören u.a. die Behandlung von Wunden, Infektionen, Zeckenbissen oder Knochenbrüchen sowie auch das Kastrieren und Sterilisieren, Impfen und manchmal das Einschläfern eines Tieres.

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Neben der Behandlung kranker Tiere können Tierärzte aber auch tätig sein in der Tierseuchenbekämpfung und -verhütung, dem Tierschutz und der Lebensmittelüberwachung.

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Den Beruf des Tierarztes erlernt man durch ein Hochschulstudium der Veterinärmedizin. Ein Fernstudium ist in diesem Bereich nicht möglich. Das Studium dauert 11 Semester, also 5 Jahre und 6 Monate. Teil des Studiums sind außerdem mehrere Pflichtpraktika.


Grundvoraussetzung:


Die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Konzentrationsfähigkeit, Beobachtungs- und Kombinationsfähigkeit, Interesse an der Natur und den Naturwissenschaften, Tierliebe, Organisationstalent, technisches Verständnis, Geduld und Ausdauer, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft, Handfertigkeit, Kontaktfreudigkeit und Einfühlungsvermögen.

Kann eine besondere Qualifikation z.B. durch eine entsprechende Ausbildung nachgewiesen werden, ist manchmal ein Studium ohne diese Zugangsbedingungen möglich.

Wie in der Humanmedizin gliedert sich das Studium der Tiermedizin in Vorphysikum, Physikum und in den Klinischen Abschnitt. Da nur wenige Universitäten den Studiengang Veterinärmedizin anbieten, sind die Studienplätze sehr begehrt. Die Hochschulen legen daher einen Numerus Clausus (NC) fest, die Vergabe der Studienplätze für Veterinärmedizin erfolgt über das Verfahren der ZVS.


Möglichkeiten bei abgeschlossenem Studium:


Sie können in Tierarztpraxen oder -kliniken entweder Groß- und Nutztiere oder Haus- und Heimtiere behandeln. Aber auch Zoos, Veterinärämter, Verbraucherschutzministerien sowie Hochschulen und Forschungszentren benötigen Tierärzte. Einen geregelten Arbeitsalltag gibt es für Tierärzte auf dem Land nicht. Oft müssen sie z. B. nachts oder an Wochenenden helfen, ein Fohlen, Kalb oder Lamm zur Welt zu bringen.


Hier geht´s zum Tierarzt-Onlineverzeichnis:  https://www.tierarzt-onlineverzeichnis.de/

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