Trümmersuchhunde

Eigenschaften und Einsatzgebiete von Trümmersuchhunden.

In der Zeit vom zweiten Weltkrieg bemerkte man durch Zufall das Talent von Hunden, die aufgrund ihres besonderen Spürsinns, verschüttete Menschen unter den Trümmern ausfindig machen konnten. Diese erhielten die Bezeichnung „Trümmersuchhunde.“

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Wiederholt wurden Sie eingesetzt, um in den zerbombten Häusern verschüttete Menschen aufzuspüren. Zuerst waren es Hunde ohne besondere Ausbildung.

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Eigenschaften eines Trümmersuchhundes:

• Aufnahme von menschlicher Witterung
• Gerüche filtern
• Diszipliniertes, vorsichtiges Begehen von Trümmerschichten
• Gehorsamkeit gegenüber dem Hundeführer
• Hohe Konzentration
• Keine Ablenkung durch schwierige Begebenheiten
• Belastbarkeit

Ein Trümmersuchhund muss verschüttete Personen durch geeignete Mittel anzeigen. Das kann durch lautes Bellen oder Kratzen geschehen. In der Realität wird der Einsatz mit einem zweiten Hund wiederholt, um Fehler zu vermeiden.

Einsatz von Trümmersuchhunden:

• Erdbebengebiete
• Gasexplosionen
• Brände
• Flugzeugabstürze
• Zugunglücke
• In Kriegsgebieten

Ein gut ausgebildeter Trümmersuchhund kann mit Hilfe von verschiedenen technischen Hilfsmitteln bis heute nicht ersetzt werden. Der Hundeführer mit seinem ausgebildeten Suchhund sind wertvolles Hilfsmittel auch bei ausländischen Katastropheneinsätzen, um verschüttete oder vermisste Personen aufzuspüren.

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