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Zahnpflege und Zähneputzen bei Hunden

Zahnpflege und Zähneputzen bei Hunden

Zahnpflege und Zähneputzen bei Hunden


Ihr solltet auf alle Fälle euren Hund bei der Pflege seiner Zähne unterstützen. Damit könnt Ihr euch im Falle der Fälle viel Zeit und die Notwendigkeit eines langen Behandlungsmarathons verbunden mit Schmerzen für Euren Liebling sparen. Damit die negativen Folgen von ungepflegten Zähnen wie Zahnstein, Zahnfleischerkrankungen bewältigt werden, dürft ihr eurem vierbeinigen Partner die Zähne putzen. Ja, genau richtig gehört. Putzt eurem Hund die Zähne!

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Tipps für die Zahnpflege:

  • Zahnpflegeknochen
  • Denta-Sticks
  • Zahnpflegebälle
  • Mundspülungen
  • Zähneputzen
  • Zahnbürste
  • Fingerling




Zähneputzen klingt so einfach

Zahnbürste kaufen, Zahnpasta drauf und auf geht’s die Beißerchen polieren. Bitte auf keinen Fall eine normale Zahnbürste für Euren Vierbeiner verwenden, denn der Bürstenkopf ist viel zu hart und die normale Zahnpasta zu scharf. Erkundigt euch im Fachhandel, Online oder explizit bei einem Tierarzt nach passenden Artikeln für Hunde. Zu kaufen gibt es im Übrigen sehr interessante Hundezahnpasta mit dem Geschmack von Fleisch oder Fisch. Für uns Zweibeiner gehen die Zahnpastageschmacksrichtungen wohl eher mit Minze, Pfefferminz oder Erdbeere einher.

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Gefühlvoller lassen sich die Zähne des Hundes mit einem sogenannten Fingerling putzen. Dieser wird auf einen Finger gestreift und mit Zahnpasta bestrichen, um dann die Beißer vorsichtig zu reinigen. Das A und O den Vierbeiner vor Zahnstein und Zahnfleischerkrankungen zu schützen, ihn so früh wie möglich diesbezüglich zu trainieren. Es bedarf Zeit, Ruhe Lob und Belohnungen, dann gehört es für ihn zur Alltagsroutine dazu. Wie du weißt, muss man Kinder auch regelmäßig zum Zähneputzen animieren und den Vorgang des Putzens überwachen.

Benutze ein Kommando, bringe es dem Hund bei und lasse es in die Alltagsroutine einfließen. Sobald er sich daran gewöhnt hat, wird er wie von Zauberhand zum Zähneputzen parat stehen. Zuerst solltet ihr nur leicht die Lefzen nach oben ziehen und das mehrmals am Tag. Funktioniert es nach geraumer Zeit, dann dürft ihr einen Schritt weitergehen und vorsichtig einen Zahn berühren. Hier bedarf es viel Geduld und Lob. Irgendwann öffnet er bereitwillig sein Maul und im nächsten Stepp könnt ihr ihn nun an die Zahnpasta gewöhnen, indem ihr euch den Finger mit dieser abschlecken lasst.

Achtet bitte immer darauf von Rot nach Weiß zu streichen/putzen. Im Grunde genommen, dürft ihr eure eigene Putztechnik anwenden. Bitte seid aber bei eurem Hund besonders vorsichtig, damit er die Freude am Putzen behält. Falls euer Hund überhaupt nicht bereit sein sollte, seine Beißerchen putzen zu lassen, so lasst euch vom Tierarzt beraten oder wählt eine geeignete Alternative. Zu den Alternativen zählen Zahnpflege-Bälle, Kauknochen, Zahnputzknochen, Spielzeuge zum Kauen, natürliche Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Hundemundspülungen.


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