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Hund im Cabrio

Sollte ein Hund im Cabrio mitfahren oder nicht?


Bei dieser Frage gehen die Meinungen sehr weit auseinander. In erster Linie ist es für jeden Menschen, der einen Lebensabschnitt mit einem Hund teilt, das Wichtigste, dass der Hund im Auto sicher ist.

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In einem geschlossenen Auto ist das Transportieren von Hunden nicht besonders schwer. Doch in einem Cabrio gibt es viele Faktoren, die beachtet werden müssen. Der Hund muss unbedingt angeschnallt werden, um das Herausspringen, während der Fahrt oder auch wenn das Auto steht, zu vermeiden.

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Sie müssen sich nicht fragen, welchen Wagen Sie zum Transportieren Ihres Hundes benötigen, denn so ziemlich jedes Auto eignet sich dafür.  Der Transport vereinfacht sich durch den Ersatz von unpraktischen und einengenden Hundeboxen, denn Ihr Vierbeiner kann allein durch das Anschnallen mit einem (Hunde)Sicherheitsgurt o.ä. Gefahren umgehen und dies verspricht wiederrum eine stressfreie Fahrt.

Ob man nun seinen Liebling auf dem Beifahrersitz oder Fußraum hat, oder der Vierbeiner auf der Rücksitzbank seinen Platz findet, ist natürlich eine Frage des Automodells und der Größe des Hundes. Der Platz auf dem Beifahrersitz ist eine vorteilhafte Lage in Bezug auf den Fahrtwind. Der Wind kommt nicht durch die Windschutzscheibe direkt an die empfindlichen Augen des Hundes, vorausgesetzt er streckt seinen Kopf bei der Fahrt nicht aus dem Fenster.

Andererseits ist die Sicherheit auf dem Sitz des Beifahrers fraglich. Bei starkem Bremsen wird der Hund auch mit einem Anschnallgurt nicht richtig geschützt sein. Deshalb wäre der Fußraum die bessere Wahl. Ist der Vierbeiner in einer Box besser aufgehoben, die neben dem Fahrer steht? Gute Frage. Die Anschnallmöglichkeit einer solchen Box ist begrenzt und sollte das Auto stark gebremst werden, so wird die Box samt Hund nach vorne fallen.

Wenn die Möglichkeit besteht, seinen Hund auf dem Rücksitz zu platzieren, kann man mittels einer Schondecke für die Rückbank und einem Anschnallsystem seinen Hund zusätzlich sichern. Die Vordersitze und die Autoschondecke geben den nötigen Puffer, falls doch mal stärker gebremst werden muss.

Nachteil der Rücksitzbank des Cabrios ist der starke Fahrtwind. Der Fahrtwind ist für die empfindlichen Augen des Hundes sehr schlecht. Eine Brille für den Hund kann helfen gefährliche Bindehautentzündungen zu vermeiden. Aber auch hier gehen die Meinungen weit auseinander. Während die einen behaupten, dass ihr Hund die Fahrt im Cabrio liebt und genießt, sagen andere, dass der Hund nicht mitfahren will bzw. die Schutzbrille nicht anlassen will, weil sich unter ihr Kondenswasser ansammelt, die Sicht einschränkt oder den Hund einfach stört, wenn sie auf dem Kopf sitzt.

Eine Schutzbrille ist jedoch bei einer Cabriofahrt fasst schon ein MUSS für diejenigen, die auf Landstraße und Autobahn fahren wollen. Sowohl starke Sonneneinstrahlungen als auch Insekten, kleine Steine oder Dreck, können eine starke Bindehautentzündung herbeiholen und im Extremfall sogar zu Erblindung führen. Ob es nun wirklich sinnvoll oder nötig ist, seinen Hund in einem Cabrio mitfahren zu lassen, muss jeder selbst entscheiden und kommt ganz individuell auf den Hund darauf an.


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