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Demenz bei Hunden

CDS bezeichnet bei einem Hund die Diagnose Demenz.


Im englischen bedeutet die Bezeichnung CDS Cognitive Dysfuncion Syndrom und zu Deutsch Kognitives Dysfuntionssyndrom (KD) bei Hunden. Es erklärt die altersbedingte Schädigung der Fähigkeiten wie Erinnerung, Aufmerksamkeit, Geruchssinn, Wahrnehmung und Orientierung.

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Wie beim Menschen nimmt die Demenz bei Hunden immer mehr zu, da auch die Vierbeiner zunehmend älter werden. Ein Hundejahr zählt sieben Menschenjahre, d. h. man sollte den Hund ab acht oder neun Jahren besonders aufmerksam beobachten.

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Symptome für Demenz bei Hunden:

  • Örtliche oder zeitliche Desorientiertheit
  • Nachlassen der Stubenreinheit
  • Kein Erkennen von Familienmitgliedern
  • Planlos in einem Zimmer stehen
  • Grundloses Bellen oder Winseln
  • Appetitlosigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Verlernen von Kommandos
  • Anderer Schlafrhythmus
  • Sturheit

Es hängt vom Halter des Hundes ab, wie genau dieser seinen geliebten Vierbeiner kennt. Demenz kann man nämlich nicht über das Blutbild feststellen. Damit der Hund lange gesund bleibt, kann man normalerweise einige Vorkehrungen treffen.


Behandlung:

  • Hundefutter mit hohem Gehalt an Folsäuse
  • B6 dauerhaft erhöhen
  • Wirkstoffe wie L-Carnitin, Omega-3-Fettsäue
  • Vitamin E und C
  • Suchspiele mit Trockenfutter
  • Wechselnde Wegstrecken beim Gassi gehen
  • Nähe und tägliche Rituale verstärken

Die Umstellung der Hundenahrung sollte mit einem Tierarzt abgesprochen werden. Die Pflege an einem Demenz erkrankten Hund kostet oftmals viel Zeit und Geduld. Jeder Hundebesitzer sollte daher in dieser letzten Lebensphase bis zu seinem natürlichen Ableben für seinen Hund da sein, um ihm das Leben zu erleichtern. Damit vermeidet man ein vorzeitiges Einschläfern.


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