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Bei Depressionen einen Hund?

Bei Depressionen einen Hund?

Warum ein Hund helfen kann wenn man unter Depressionen leidet?


Ein Hund kann bei Depressionen eine wirklich wertvolle Hilfe sein. Der Begriff Depressionen leitet sich von dem Wort „deprimere“ aus dem Lateinischen ab und bedeutet niederdrücken. Der Betroffene leidet unter Niedergeschlagenheit. Es handelt sich dabei um eine psychische Störung.

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Anzeichen von depressiven Verstimmungen:

  • Lustlosigkeit
  • Freudlosigkeit
  • Wenig Selbstwertgefühl
  • Interesse am Leben verloren
  • Wenig bis kein Leistungsvermögen
  • Schlaflosigkeit
  • Vermindertes Einfühlungsvermögen
  • Angstzustände

Vorgenannte Anzeichen können auch vorübergehend bei einem gesunden Menschen auftreten. Wenn die depressive Stimmung allerdings über einen längen Zeitraum anhält, kann es sich um eine ernste Erkrankung handeln. In diesem Fall sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden.

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Ein Mensch mit Depressionen kann sehr große emotionale Unterstützung durch einen Hund erfahren. Diese besitzen naturgemäß einen hohen Grad an emotionaler Intelligenz. Hunde spüren wenn es ihrem Herrchen schlecht geht.


Vorteile durch einen Hund:

  • Aufbau/Gewinnung sozialer Kontakte über den Hund
  • Eine neue Aufgabe mit Verpflichtungen
  • Schenken bedingungsloser Liebe
  • Steigerung das Selbstwertgefühl
  • Begleitende Unterstützung einer Psychotherapie

Hunde hinterfragen nicht, warum du traurig oder niedergeschlagen bist. Sie fühlen es einfach und schenken Dir Nähe. Es gibt keinen stilleren und besseren Kuschelpartner wie einen Hund. Studien belegen sogar, dass der geliebte Vierbeiner Gefühle von seinem Herrchen richtig interpretieren kann. Allerdings sind Hunde sind keine Therapeuten. Sie werden vielmehr aufgrund ihrer großen Kontaktfreudigkeit begleitend als Therapiehund eingesetzt. Dafür werden oft auch gezielt Welpen ausgebildet.


Welche Hunde sind geeignet:

Theoretisch sind alle Rassen als Therapiehunde geeignet. Vorzugsweise werden aber Schäferhunde, Retriever und Jagdhunde als Therapiehunde ausgebildet. Gerade für Patienten mit starken Depressionen, die unter anderem an Angststörungen leiden, sind diese Hunde ebenfalls eine große Hilfe im Alltag.


Alternative:

Wer allerdings ungern die Verantwortung für einen Hund übernehmen mag bzw. noch über die Anschaffung nachdenkt, hat auch Alternativen. Er kann zum Beispiel die Patenschaft für einen Hund in einem Tierheim übernehmen. So kann er über einen Zeitraum für sich prüfen ob ein Hund die richtige Anschaffung ist. Ebenfalls wäre ein andere Möglichkeit seine Dienste als Dogsitter anzubieten. Die Hunde im Tierheim sind über jegliche Art von Zuwendung dankbar. Wie heißt es so schön im Lateinischen: „Manus manumlavat.“ Das bedeutet: “Eine Hand wäscht die andere.“





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