Wenn ältere Hunde nicht mehr gut hören

Im Laufe der Zeit gewöhnen wir uns an unseren geliebten Vierbeiner und möchten ihn überhaupt nicht mehr missen.

Haben wir dann noch das Glück, dass der Hund sehr alt wird, kann es passieren, dass bei ihm eine Schwerhörigkeit bis hin zur Taubheit eintritt.

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Für einen Hundebesitzer wird es mit der Zeit immer schwieriger, weil der Hund immer weniger von seiner Umgebung mitbekommt. Die Kommunikation ist durch die Taubheit sehr eingeschränkt. Das Älterwerden eines Hundes bedeutet mit dem Einsetzen der Schwerhörigkeit nicht, dass er körperlich unfit ist.

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Dieser Zustand ist für einen Hundebesitzer anstrengend. Läuft der Hund durch die Gegend und verschwindet aus Ihrem Sichtfeld, wird er nicht auf Rufe von Ihnen reagieren können.

Was können Sie unterstützend tun?

Besorgen Sie sich eine Signalpfeife (Bootsmannpfeifen). Diese sind extrem laut. Selbst ein schwerhöriger Hund wird auf diese reagieren und Sie können den Hund mit einer Belohnung darauf konditionieren.

Bemerken Sie eine Schwerhörigkeit, dann intensivieren Sie die Handsignale. Hunde reagieren normalerweise auch viel besser auf die Körpersprache eines Menschen.

Handzeichen:

• Mit den Fingern eine Winkbewegung für „Komm“
• Zeigefinger zeigt nach oben für „Sitz“
• Handfläche zeigt nach unten für „Platz“
• Hand nach oben für „Steh oder Stopp“

Sie müssen besonders auf ihren Oldi zu Hause achten. Beobachten Sie, wie Gäste oder auch andere Hunde mit Ihrem Liebling umgehen. Entfernen Sie ihn lieber, wenn es zu wild wird oder Sie das Gefühl haben, er wird überrannt.

Vermeiden Sie für Ihren schwerhörigen oder tauben Hund gefährliche Situationen. Nehmen Sie ihn an die Leine. Er erschrickt oder bemerkt herannahende Autos/Radfahrer nicht mehr, da er sie nicht hört. Das gleiche gilt für den Alltag. Sensibilisieren Sie Ihr Umfeld im Umgang mit Ihrem schwerhörigen/tauben Hund.

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