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Wann wird ein Hund eingeschläfert?

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Einschläfern wird auch unter dem Fachbegriff Euthanasie verwendet. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gutes Sterben.“ Die Frage zur Einschläferung stellt sich irgendwann jeder Hundebesitzer, ob und wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Grundlage dafür stellt allein die Entscheidung für das Wohl unseres Vierbeiners dar und nicht die persönlichen Bedürfnisse des Besitzers.

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Der Hund meiner Freundin kam als Welpe in die Großfamilie und brachte Leben und sehr viel Freude mit. Als das Tier älter, dann schwächer und schwerfälliger wurde, wurde der Gang zum Tierarzt unumstößlich. Dieser stellte einen fortgeschrittenen Tumor fest, der inoperabel war. Auf die Frage: „Was können wir denn noch tun?“ Bekamen wir zur Antwort: „Ihrem Hund die restliche, verbliebene Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten!“

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Werden die Schmerzen für Ihren Hund unerträglich, so stellt das Einschläfern eine Erlösung für Ihren Vierbeiner dar. Die Entscheidung zu einem Abschied für immer, stellt eine große Herausforderung für jeden liebenden Hundebesitzer dar. Dieser muss auf die Signale des geliebten Familienmitglieds achten.

Ab wann ist es eine Erlösung? In diese Entscheidung darf auf keinen Fall die Überlegung einfließen, dass das kranke Tier eine Belastung darstelltund somit unbequem für die Familie geworden ist, denn sich einen Hund anzuschaffen, bedeutet auch die Verantwortung dafür zu tragen und ihm ein fürsorgliches Verhalten entgegenzubringen.

Es gibt für das Einschläfern keine festen Kriterien. Es ist auf jeden Fall das Tier im Einzelnen zu betrachten, dass bedeutet das Ausmaß und der Zustand seiner Erkrankung. Die Entscheidung liegt zur gegebenen Zeit bei Ihnen, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Auf jeden Fall wird der Tierarzt Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dein Hund verspürt keine Schmerzen beim Einschläfern, sondern er erhält ein Narkosemittel (Barbiturat). Dieses wird wissentlich höher dosiert, so dass er zuerst in eine Narkose versetzt wird und darüber hinaus es zu einem Herzstillstand kommt. Den Eintritt des Todes spürt dein geliebter Vierbeiner nicht.

In freier Wildbahn zieht sich ein Tier zum Sterben zurück. Ähnliches empfinden unsere Vierbeiner auch. Sie fühlen ihr Ende nahen. Daher wäre es sehr hilfreich, wenn Sie ihm seinen Abschied erleichtern und ihn Ihren Schmerz nicht spüren lassen. Damit erleichtern Sie Ihrem vierbeinigen Freund den bevorstehenden Abschied. Bemühen Sie sich deshalb Ruhe auszustrahlen. Mittlerweile existiert auch die Möglichkeit, den Hund in seiner gewohnten Umgebung einschläfern zu lassen. Das erspart unendliche Wartezeit in der Tierarztpraxis.


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