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Dem Hund schlechte Angewohnheiten abgewöhnen

Dem Hund schlechte Angewohnheiten abgewöhnen

Dem Hund schlechte Angewohnheiten abgewöhnen

Dem Hund schlechte Angewohnheiten abgewöhnen


Die Möglichkeit, dass sich Hunde im Laufe der Zeit Marotten angewöhnen können, besteht durchaus. Da unterscheiden sich unsere geliebten Vierbeiner nicht arg von den Hundebesitzern selbst. Erinnere dich mal an deine Kindheit! „Ziehe deine Schuhe vor der Tür aus. Kannst du dir das denn gar nicht merken?“, kam fast jeden Tag genervt von der Mama. Irgendwann fand auch die Umsetzung statt. Können wir unserem vierbeinigen Partner allerdings ungeliebte Eigenschaften wieder abgewöhnen?

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Ungeliebte Eigenschaften:

  • Das Schnappen nach Menschen
  • Jogger Jagen
  • Dauerndes Bellen im Wohnhaus
  • Hochspringen

Angelerntes Verhalten abzutrainieren, dafür wird Geduld und konsequentes Verhalten vom Herrchen benötigt. Ein Besuch bei einem Coach bzw. einer Tierärztin, die extra auf Verhaltenstherapie für Hunde spezialisiert ist, wäre von Vorteil. Diese wird zuerst den Hundebesitzer beleuchten, denn es gibt immer eine Ursache-Wirkung. Einfach von Nichts trainiert sich ein Hund nicht von selber schlechte Eigenschaften an. Das Gute daran ist, dieses erlernte Verhalten kann auch wieder verlernt werden.
Der Schlüssel für jede Art von Erziehung stellt ein konsequentes, gleichbleibendes Verhalten dar. Das setzt voraus, in gleichen Situationen immer gleich zu reagieren. Das fällt vielen Hundebesitzern nämlich schwer. Ich erkläre dies an einem Beispiel:

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Unser Vierbeiner zieht sehr gern an der Leine und noch größer ist der Spaß, wenn das Herrchen hinterher rennen muss. Wie verhält man sich aber in dieser Situation erzieherisch richtig? Bleiben Sie sofort stehen, wenn der kleine Dickkopf meint, dich hinterherziehen zu müssen. Der Wechsel vom Geschirr zur Leine oder andersherum irritiert den Rabauken und er wird bezüglich seines Herrchens schon mal aufmerksamer. Bleibt nun konsequent stehen, sobald er an der Leine zieht und übt dies mit deinem vierbeinigen Freund solange, bis es mühelos klappt. Im Laufe der Zeit darf die Leine immer länger gelassen werden.

Beschwert sich ein Hundebesitzer darüber, dass der Hund in seinem Bett schläft und er deswegen keinen Platz hat, dann ist das durchweg seine Schuld! Es kann keinem Hund abverlangt werden, dass dieser nur einen kleinen Bewegungsradius im Bett zur Verfügung erhält. Fazit: Entweder ganz oder gar nicht! Diese Entscheidung fällt ganz klar der Besitzer des Hundes und sollte dies auch konsequent leben.

Einige Hunderassen besitzen einen ausgeprägten Jagdtrieb. Schwierig diesen für den Vierbeiner zu unterdrücken oder ihm einfach abzugewöhnen. Der Besuch einer Hundeschule lässt sich in diesem Falle nicht vermeiden und wäre auf der to-do-liste sehr hilfreich.


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