Bei der Anschaffung eines Hundes sehen wir meist nur den kleinen, süßen Welpen. Dass allerdings gerade bei kleinen Hunden mal ein Malheur passieren kann, solltest du unbedingt in deine Gedanken mit einbeziehen. Der tollpatschige Dreikäsehoch muss noch lernen, das er nicht ins Haus pinkeln darf.
Bist du Besitzer eines kleinen Welpen, so ignoriere ihn, nachdem du ihm vermittelt hast, dass er nicht ins Haus pinkeln darf. Dadurch schnallt er, dass er etwas Falsches gemacht hat und du auf ihn etwas wütend bist. Bemerkst du allerdings eine positive Veränderung und er hört auf, den Boden mit seinen Exkrementen zu verschmutzen, belohne ihn ruhig mit einem Leckerli.
Am besten beobachtest du den Vierbeiner und befindest dich die erste Zeit ständig in der Nähe von ihm. Macht er dann Anstalten, etwa wie sein Bein zu heben oder in die Hocke zum Geschäft verrichten geht, so schimpfe ihn sofort. Sei in dieser Zeit sehr geduldig und widme ihm viel Aufmerksamkeit. Hunde wie Menschen benötigen dies. Du darfst das mit einem Kleinkind vergleichen, dem man langsam die Windel abgewöhnt. Das passiert auch nicht an einem Tag.
Gerade Vierbeiner werden auf keinen Fall in ihr Nest urinieren, denn genau dieses halten sie sauber. Im Zweifelsfall richte deinem Hund eine Hundetoilette – ähnlich einem Katzenklo – zu Hause ein. Darf dein Hund in den Garten und dort nur an einer bestimmten Stelle seine Notdurft verrichten, so beträufle mit seinem Urin diese Stelle. Dadurch betrachtet er diesen Platz als sein Territorium und wird sich auch dort entleeren.
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