Aggressives Verhalten beim Hund vermeiden

Ein Irrglaube wer denkt, dass es in der Natur des Hundes liegt,
das er beißt.

Hunde sind nicht von Natur aus aggressiv. Sie werden aggressiv, wenn sie sich gestresst fühlen oder von Ihrem Herrchen aggressiv gemacht werden.

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Gründe für die Aggressivität:

• Angst
• Ärgern
• In eine Ecke drängen
• Oder eine extrem eingeschränkte Leine
• Keine Sozialisierung
• Unbekannte Geräusche
• Schlechte Erfahrungen

Nicht allein durch schlechte Erfahrungen können Hunde aggressiv werden, sondern auch der fehlende Kontakt zu Menschen. Eine frühe Sozialisierung ist für Welpen sehr wichtig, denn fehlt das, können sich bei Hunden Ängste entwickeln.

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Hat ein Welpe viel Kontakt zu Kindern und Erwachsenen, empfindet er den Umgang nicht als Bedrohung. Durch viel Lob und auch das Spielen durch Menschen mit ihm, gewöhnt er sich an den Umgang. Er freut sich über die Leckerlis, die ihm aufgrund des Lobes gereicht werde.

Sehr wichtig für einen Welpen, sich an unbekannte Geräusche zu gewöhnen. Dadurch empfindet er sie nicht als Bedrohung. Staubsaugen, Bohren, Verkehr und z. B. der Briefträger gehören mit auf die Liste „Unbekannte Geräusche.“ Durch den spielerischen Umgang damit, wird ihm die Angst genommen und er kann sich daran gewöhnen.

Unterschiedlicher Menschenkontakt ist für den Welpen sehr wichtig. Jeder Mensch hat eine andere Größe, andere Stimme, anderes Alter. Dadurch wird er Fremden gegenüber etwas zutraulicher und empfindet diese nicht als Bedrohung. Sehr wichtig ist auch der Umgang mit Kindern. Überfordern Sie ihn allerdings nicht, denn ein Welpe wird schnell müde.

Wer schon einmal die Gelegenheit hatte und einen Wurf mit mehreren Welpen beobachten konnte, wird gesehen haben, dass sich Welpen immer spielerisch beißen. Dieses Verhalten ist völlig normal. Allerdings müssen Sie im Umgang mit dem kleinen Hund sein spielerisches Beißen abgewöhnen. Reichen Sie ihm deshalb immer ein Spielzeug anstatt das er ihre Hand erwischt.

Sehr wichtig ist es, dass Sie immer das Verhalten des Welpen beobachten. Stellen Sie sich auch die Frage, ob das momentane Verhalten im erwachsenen Alter akzeptabel wäre. Falls nicht, müssen Sie sofort das Spiel unterbrechen. Nur so können Sie sein Verhalten korrigieren. Besprechen Sie sich auch mit dem Tierarzt oder besuchen Sie mit ihm eine Hundeschule.

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