Gehorsamsspiele mit dem Hund
26. Februar 2019
Geruchssinn des Hundes schärfen
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Ohr eines Hundes

Ohr eines Hundes


Du nennst einen Vierbeiner dein Eigen, dann weißt du tatsächlich, dass er überall seine Ohren hat und als erster Geräusche wahrnimmt. Der Hund fand deshalb schon sehr früh nämlich seit etwa 1000 vor Chr. seinen Einsatz als Wach- und Hofhund. Schon vor 2200 v. Chr. wurde bei den alten Babyloniern der Mastiff auf Reliefs dargestellt. Meine Mama sagte immer zu mir, weil ich meinen Ohren überall hatte: „Du bist schlimmer wie ein Wachhund!“

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Das Gehör bei einem Hund ist hochempfindlich und besser entwickelt als wie bei einem Menschen. Er kann dreidimensional die Quelle der Geräusche orten, zudem seine Ohrmuscheln beweglich sind.

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Hörfähigkeit beim Hund:

  • bis 60.000 Hz bzw. teilweise (einige Rassen) bis 100.000 Hz

Um den angeborenen Spieltrieb Deines Hundes zu wecken, ist es zu seiner und deiner Freude von Vorteil das Geschenk spielerisch und etwas neckend zu übergeben. Du kennst es ja sicher, wenn du Stöckchen, Bälle, Frisbee-Scheiben wirfst und ehe du dich versiehst, apportiert dein Vierbeiner die Gegenstände im Maul und sie landen direkt wieder vor deinen Füßen.


In seiner Jugend besitzt der Mensch im Gegensatz dazu nur ca. 20.000 Hz und im Alter noch ca. 12.000 Hz. Da das Hören im Laufe des Lebens beim Zweibeiner immer schwächer wird (Altersschwerhörigkeit), kann die Lebensqualität durch ein Hörgerät gerettet werden.
Der Hund ist mit 5 Sinnen ausgestattet: Schmecken, Tasten, Riechen, Hören und Sehen. In der jeweiligen abverlangenden Situation kann er allerdings nur einen der fünf Sinne gleichzeitig nutzen.


Aufbau des Gehörganges:

  • Innenohr
  • Äußeres Ohr
  • Mittelohr

Beim Hund befindet sich das Gleichgewichtsorgan im Ohr. Es sorgen 17 Muskeln dafür, dass der Vierbeiner Geräusche aufnehmen und die Ohren bewegen kann. Da die Empfindlichkeit des Hundeohres nachgewiesen ist und das das Gehör nicht geschädigt wird, sollte dauerhafter Baustellenlärm oder plötzliche Knallgeräusche vermieden werden.

Du hast mit Sicherheit schon erlebt, wie ängstlich und schreckhaft dein Hund an Silvester auf die Knallerei der Silvesterraketen oder auf starkes Gewitter (Donner und Blitz) reagiert. Die Angst kann so weit gehen dass so wie mein Hund,er vor lauter Angst Durchfall bekommt und ein Malheur auf dem Teppich sichtbar wird. Die Freudenschreie meinerseits bleiben da tatsächlich aus.

Bei der Reinigung des Hundeohres muss man Vorsicht walten, da der Gehörgang mehrere Knicke macht und dadurch verletzlicher ist wie bei einem Menschen. Die Benutzung von Wattestäbchen ist hierfür nicht wünschenswert.Es reicht etwas warmes Wasser und ein weiches Tuch. Im Übrigen selektieren Hunde Geräusche. Sie blenden zum Beispiel Musiklärm aus und spitzen sofort die Ohren und sind bei Fuß, wenn der Futternapf sich füllt.


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