Schweißhunde

Schweißhunde

Der Name Schweißhund bezeichnet Jagdhunde, die darauf spezialisiert sind, blutendes bzw. verletztes Wild im Rahmen der Nachsuche aufzuspüren.

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Der Begriff schweißen bedeutet in der Jägersprache bluten. Es gibt von den Jagdverbänden verschiedene anerkannte Hunderassen, die speziell für die Nachsorge geeignet sind.

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Anerkannte Rassen:

• Hannoversche Schweißhund
• Alpenländische Dachsbracke
• Bayerische Gebirgsschweißhund

Ein ausgebildeter Schweißhund ist in der Lage selbst nach einem verregneten Tag, ein verletztes Tier in kilometerweiter Entfernung zu wittern und die Spur aufzunehmen.

Eigenschaften:

• Ungewöhnlich guter Geruchssinn
• Finder- bzw. Spurwillen
• Ruhe
• Ausgeglichenheit

Ein guter Schweißhund ist selten und teuer. Um die Leistung eines Schweißhundes zu erhalten, ist ein häufiger Einsatz/Übung/Training notwendig. Die Nachsuchen gestalten sich oft schwierig und langwierig.

Bei den lokalen Jägervereinigungen sind die Halter von Schweißhunden registriert. Daher kann man bei Bedarf bei den Schweißhundestationen um Hilfe bitten.

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