Hunde dürfen den Fenchel gern fressen. Den meisten Hundebesitzern ist dieser als Gemüse bekannt. Was die wenigsten wissen, dass man vom Fenchel nicht nur das Kraut, sondern auch die Wurzel und den Samen nutzen kann. Der Fenchel wird nämlich auch gern in der Heilkunde genutzt.
Fenchel hilft sehr gut als Tee bei Erkältungen. Dabei werden getrocknete Fenchelsamen abgekocht. Der entstandene Sud muss ca. 10 Minuten ziehen.
Am besten hilft Fenchelhonig. Dieser kann selbst hergestellt werden. Dafür benötigt man getrocknete Fenchelsamen und Honig. Dafür muss man ca. 2 Esslöffel Fenchelsamen zerkleinern und in Bio-Honig einrühren. Das ganze muss dann etwa eine Woche ziehen und wird dann abgesiebt. Der Hund erhält davon bei Erkältungen 3 x täglich einen Esslöffel zum Abschlecken.
Da Fenchel einen sehr eigenen Geschmack hat, sollte dieser behutsam unter das Futter gemischt werden. Ansonsten könnte es zur Futterverweigerung führen. Fenchelgemüse kann auch püriert werden, wenn der Hund ihn nicht fressen mag.
Calendula/Ringelblume beim Hund >