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Kamille für den Hund

Was mussten wir früher bei einer Erkältung oder bei einer Magen-Darm-Erkrankung trinken?


Genau! Es hieß doch immer: „Trink eine Tasse Kamillentee!“ Dieser linderte oft unsere Beschwerden. Vielfältige Aufgaben erfüllt Kamille auch bei unseren Vierbeinern.

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Was ist Kamille überhaupt? Sie nennt sich Chamomilla recutita/Matricaria recutita. Dabei handelt es sich um eine Pflanze mit weißen Blüttenblättern und einer gelben Kugel. Diese wird bis zu einem halben Meter hoch und blüht zwischen Mai und September. Für Kamillenprodukte werden Kulturpflanzen und nicht die wildwachsenden Pflanzen verwendet.

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Aus den Blüten der echten Kamille wird ätherisches Öl gewonnen, welches nachfolgende Inhaltsstoffe enthält:

  • Chamazulen (entzündungshemmend)
  • Flavonoiden
  • A-Bisabolol
  • Matricin

Kamille wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Sie wurde 2002 zur Heilpflanze des Jahres ernannt. Wie fast jede Heilpflanze, hilft auch diese unserem Hund.


Einsatz bei Hunden:

  • Bei Durchfall
  • Blähungen
  • Äußere Anwendung bei kleineren Wunden
  • Antibakterielle und Entzündungshemmende Wirkung

Für unseren Vierbeiner sollten wir bei entsprechenden Beschwerden Kamille aufkochen und ihn mit dem normalen Wasser mischen. Viele Hunde mögen den Geschmack nicht, deswegen kann der Sud mit dem Futter vermischt gereicht werden.

Wichtig wie bei allen Heilpflanzen bei anhaltenden Beschwerden immer Rücksprache mit dem Tierarzt halten.


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