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Cynara cardunculus oder Cynara scolymus besser bekannt als Artischocke.
Die Artischocke gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist eine kräftige, distelähnliche Kulturpflanze und wird wegen der essbaren Blütenstände angebaut. Verzehrt wird sie als Blütengemüse.
Die Blätter der Artischocke werden vor der Blüte geerntet und unter besonderen, kontrollierten Bedingungen getrocknet. Diese kann man als Tee erwerben oder als Einzelfutterzusatz.
Einsatzgebiete:
- Lindert Verdauungsbeschwerden
- Blähungen
- Entgiftet die Leber
- Verhindert Gallensteine
- Reizdarmsyndrom
- Stärkung der Fettverdauung
- Fettstoffwechsel
- Insulingehaltes
Die getrockneten Blätter der Artischockenpflanze werden gern in Form von frisch gebrühten Tee zur Stärkung der Verdauungsfunktionen eingesetzt. Den abgekühlten Sud (Tee) kann bedenkenlos dem Hundefutter beigemischt werden. Allerdings darf säugenden Hündinnen keine Artischocke gereicht werden, weil dadurch die Milchbildung verhindert werden kann.
Inhaltsstoffe der Artischocke:
- Flavonoide
- Bitterstoffe
- Caffeolychinasäure
Die Gabe von Artischocke kann die Gallen- und Leberfunktionen des Hundes stärken. Sie lässt sich leicht unter das Futter mischen. In den Artischockenblättern sind verschiedene Bitterstoffe enthalten und diese regen die Produktion der Verdauungssäfte an.
Bei längerer Gabe ist immer Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten. Ist der Hund ernsthaft an der Leber oder Galle erkrankt, sollte nicht experimentiert werden, sondern Hilfe vom Facharzt eingeholt werden.
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