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Quarantäne – Darf ich mit meinem Hund das Haus verlassen und Gassi gehen?

Gassi gehen während der Quarantäne: Was ist erlaubt und wie schützen Sie sich und Ihren Hund?


Quarantäne und Corona sind in der heutigen Zeit eng miteinander verbunden. Ist jemand an Corona erkrankt, so muss er sich in häusliche Quarantäne begeben. Interessant wird es nun für Hundebesitzer, denn erkrankt der Halter oder die Halterin, so kann auch der Hund nicht ausgeführt werden.

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Was bedeutet der Begriff Quarantäne: Nach dem Infektionsschutzgesetz dient die häusliche Quarantäne als Schutzmaßnahme, um eine mögliche Weiterverbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu verhindern. Meist handelt es sich hierbei um zehn Tage. Mittlerweile kann man sich auch aus der Quarantäne (frühestens am 5. Tag) mit einem PCR-Test „freitesten“. Das Testergebnis muss natürlich negativ ausfallen.

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Aber was passiert mit unserem Vierbeiner während dieser Zeit? Während der Quarantäne darf man nur in einem absoluten Notfall das Haus verlassen. Notfälle wären, z.B. dringend benötigte ärztliche Hilfe oder eine Gefahr für das eigene Leben (z.B. eine Hausexplosion). Das Gassi-Gehen für einen Menschen, der sich in Quarantäne befindet, ist ebenso verboten. Pech für den Halter ist es, wenn dieser keinen geräumigen Garten besitzt, indem der Vierbeiner Auslauf bzw. Beschäftigung bekommt und/oder seine Notdurft verrichten kann.

Es herrscht bei Quarantäne ein absolutes Rausgehverbot! Selbst die kleinsten Gassi-Runden sind verboten! Was kann der Halter nun machen? Zuerst sollte er Freunde und Nachbarn um Hilfe bitten, damit sein vierbeiniger Freund zu seinem Auslauf kommt und seine Notdurft verrichten kann. Falls sich niemand dafür finden lässt, so gibt es Ehrenamtliche Helfer oder im Internet lassen sich Angebote für Hilfesuchende finden, z.B.:

Natürlich gibt es noch viel mehr Angebote im Internet. Jedenfalls lassen sich im Netz viele freiwillige Helfer finden, die den Vierbeiner versorgen können und die für den Halter Einkäufe erledigen können. Zu den Einkäufen zählt auf alle Fälle auch der Kauf von Hundefutter dazu. Mittlerweile bieten viele Einkaufsketten auch einen kontaktlosen Lieferdienst nach Hause an. Dies erleichtert auf jeden Fall die Futterversorgung für die Vierbeiner. Trotzdem kann der Halter Vorsorge treffen, indem immer Futter von mindestens 10 – 14 Tagen im Hause vorrätig sind.

Aber was ist, wenn der Hund zum Tierarzt muss? Tierarztbesuche sind während der Quarantäne ebenfalls strikt verboten. Letzteres bedeutet, dass dieser Gang auch von einer anderen/fremden Person erledigt werden muss oder besser noch, sollte dieser nach der Quarantänezeit durchgeführt werden. Es ist bei der Übergabe des Hundes und dem Hundegeschirr (Leine) wichtig, den Körperkontakt mit der fremden Person absolut zu vermeiden. Kontakte knüpft man dabei nur übers Telefon/Internet und nicht durch einen persönlichen Kontakt. Die fremden Kontakte (Hunde-Gassi-Service) sollten dabei verifiziert sein. Letzteres bedeutet, dass du dir die Bewertungen genauestens durchlesen solltest. Damit findest du auf jeden Fall, einen vertrauenswürdigen Hundeausführer.


Wie kann ich während der Quarantäne meinen Hund in der Wohnung oder im eigenen Garten auslasten?

Allerdings gilt bei allen vorgenannten Bemühungen, das es sich hierbei nur um einen notdürftigen Ersatz handelt, um den Hund besser zu beschäftigen und/oder auszulasten.


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