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Rhodesian Ridgeback

Rasseportrait Rhodesian Ridgeback


Der Rhodesian Ridgeback ist aufgrund seines Felles sehr pflegeleicht, bellt sehr wenig und ist ein aufmerksamer Wachhund.

Der Rhodesian Ridgeback wurde als einzige Hunderasse vom FCI aus dem südlichen Afrika anerkannt. Ihren Einsatz fanden sie auf der Jagd von Großwild (Löwen) und zur Bewachung von Farmen. Die Hunde mussten die Beute solange am Platz halten bis der Jäger vor Ort war. Daher auch der Zweitname „Löwenhund“.

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Die Hunderasse besitzt einen muskulösen und ausgewogenen Körperbau. Die Brust sitzt tief und die Lenden sind leicht gewölbt. Charakteristisch für diese Rasse ist sein Ridge. Das ist ein Haarkamm der entgegengesetzt zum normalen Haarwuchs seiner Wirbelsäule wächst. Es ist eine medizinische Auffälligkeit, die an einen offenen Rücken erinnert. Die Rute dieser Rasse ist glatt, aber stark ausgeprägt und wird mit einem Bogen nach hinten getragen. Die Hunde sind in den Farben hell bis rot weizenfarben erhältlich. Zu seiner schwarzen Schnauze sind schwarze Augen rassetypisch und zu einer hellen Nase eher bernsteinfarbene Augen. Diese stechen kugelrund aus seinem hübschen Gesicht heraus.


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Wesensbeschreibung/Charakter:

Seine Charaktereigenschaften beschreibt man mit: zuverlässig, liebevoll, anhänglich und einer bedingungslosen Treue zu seiner Bezugsperson. Die Hunde sind weder aggressiv noch scheu. Sie sind überdurchschnittlich Intelligent und deswegen sehr lernfähig.

Die Rasse eignet sich auf keinen Fall für einen Hundeanfänger. Sie benötigen einen Hundebesitzer mit Erfahrungen im Umgang mit Hunden. Der Hundehalter benötigt neben einer konsequenten Erziehung sehr viel Einfühlungsvermögen. Ein Sachverstand wäre hier sicher von Vorteil, um ihn optimal zu einer guten Entwicklung zu verhelfen. Eine unangemessene Härte ist absolut fehl am Platz. Das bewirkt bei dieser Hunderasse ein unmutiges Verhalten und fördert Aggressivität. Die Hunde bellen wenig. Sie eignen sich trotzdem sehr gut als Wachhunde, weil sie ihre Umgebung immer aufmerksam verfolgen. Sie gelten als Familienhunde, sofern sie als Welpen auch an Kinder gewöhnt worden sind.


Auslauf:

Ein Ridgeback sollte mehrere Stunden am Tag Auslauf bekommen. Die Hunderasse bewegt sich gern und liebt verschiedene Hundesportarten wie Agility. Damit wird der Hund körperlich und geistig gefördert.


Pflege:

Die Pflege dieser Hunderasse ist sehr leicht. Die Hunde besitzen wenig Unterwolle, so dass das Fell schnell mit einer Bürste zum Striegeln ist. Im Winter sollten diese Vierbeiner allerdings im Freien ständig in Bewegung bleiben, weil sie sonst wegen der fehlenden Unterwolle auskühlen können.

Zur Zahnpflege sollte regelmäßig ein Kauknochen gereicht werden. Zur Reinigung der Ohren empfiehlt sich ein feuchtes Tuch. Um die Krallen kurz zum Halten, müssen die Hunde im Freien toben können. Dadurch findet eine natürliche Krallenpflege statt.


Rhodesian Ridgeback:

  • Gewicht: 29- 41 kg
  • Rückenlänge: 60 – 70 cm
  • Widerristhöhe: 61 – 69 cm
  • Herkunftsland: Rhodesien, Simbabwe
  • Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
  • Pflegeaufwand: leicht
  • Zeitaufwand: hoch
  • Bewegungsdrang: hoch
  • Erziehungsaufwand: hoch
  • Besonderheiten: Kein Anfängerhund, bellt wenig, keine unnötige Härte in der Erziehung

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