Impfungen bei Hunden
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Wann hilft Ingwer?
Mittlerweile ist Ingwer auch in Europa ein fester Bestandteil in fast jedem Haushalt. Die getrocknete Wurzel stammt ursprünglich aus China und Indien. Im Laufe der Jahrhunderte gelangte sie über das Mittelmeer nach Europa. Bereits die Römer erkannten seine Heilkraft und verwendeten ihn auch als Heilpflanze. Ingwer kann zur Erhaltung der Gesundheit oder Heilung beim Hund vielfältig eingesetzt werden.
Einsatzgebiete:
- Linderung von Übelkeit oder Nervosität
- Stärkung der Magenschleimhaut
- Reguliert die Darmtätigkeit
- Fördert die Aufnahme von Vitaminen aus der Nahrung
- Wirkt gegen Würmer
- Kreislauffördernd
- Entzündungshemmend
- Wirkt bei Ohrentzündungen und Taubheit
- Bei Muskelbeschwerden
- Bei Arthrose
Die Tagesdosis beim Hund muss langsam gesteigert werden, damit sich das Tier an den Geschmack/Schärfe gewöhnt. In der Regel wird dem Hund ca. 2 Gramm pro 10 Kg Körpergewicht gereicht.
Ingwer darf mit Rücksprache des Tierarztes bei chronischen Erkrankungen längerfristig gereicht werden, ansonsten empfiehlt sich eine Kur von 4 – 8 Wochen. Ingwer bekämpft allerdings nur die Symptome einer Erkrankung, aber nicht die Ursache.
Bei einer Nierenerkrankung des Hundes muss die Gabe von Ingwer niedrig dosiert werden, da die Wirkstoffe langsam ausgeschieden werden. Auch bei Blutgerinnungsstörungen darf Ingwer nur in kleinen Mengen gereicht werden.
Es ist wichtig beim Einsatz von Heilmitteln immer Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten. Denn jede Wirkung kann auch eine Gegenwirkung haben.
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