Mit dem Hund an den See
5. November 2018
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Nackthund
5. November 2018

Nassfutter für Hunde

Nassfutter wird von den meisten Hunden- und Katzen bevorzugt, da es einfach intensiver riecht und schmeckt.


Auch anspruchsvolle Tiere, welche sehr wählerisch sind, lassen sich in der Regel mit Nassfutter „überzeugen“.

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Insbesondere kleinere Hunderassen können aufgrund der Anatomie ihrer Kauorgane Schwierigkeiten mit den großen Kroketten des Trockenfutters haben. Zudem deckt Nassfutter mit einem Wasseranteil von über 70 Prozent schon einen Teil des Flüssigkeitsbedarfs.

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Für den Tierhalter wirken sich aber die höheren Fütterungskosten, die häufigere Reinigung des Napfes sowie der deutliche Geruch nachteilig aus. Wer seinem Hund zuliebe daher nicht komplett auf Nassfutter verzichten möchte, setzt es als besonderes „Leckerli“ oder zum Mischen mit Trockenfutter ein.

Allgemeines zu den Inhaltsstoffen

Im Bereich der Inhaltstoffe ist besondere Achtsamkeit geboten. Da wie bei anderen Lebensmitteln auch beim Hunde- und Katzenfutter ein gewisser Preisdruck herrscht, füllen einige Hersteller ihr Tierfutter mit überflüssigen oder qualitativ minderwertigen Zutaten.

Die Qualität eines Futters lässt sich neben Testergebnissen am ehesten an der Zutatenliste erkennen. Trocken- und Nassfuttersorten, bei denen auf der Liste der Inhaltsstoffe „pflanzliche“ oder „tierische Nebenprodukte“ deklariert sind, können minderwertige Zutaten enthalten.

Die Spannweite der „tierischen Nebenprodukte“ reicht beispielsweise von Schlachtabfällen bis hin zu nahrhaften tierischen Proteinen. Der Begriff „pflanzliche Nebenprodukte“ ist ähnlich nebulös. Zur Sicherheit ist daher Tiernahrung empfehlenswert, welche alle Inhaltsstoffe exakt deklariert und so auf eine Verschleierung verzichtet.

Gutes Futter sollte daneben auch auf überflüssige künstliche Zusätze wie Lockstoffe, Aromastoffe, Farbstoffe und Ähnliches verzichten, um eine artgerechte Ernährung zu gewährleisten.


Vorteile:


Die weiche Konsistenz und der stärkere Geschmack werden von vielen Hunden bevorzugt – vor allem Klein- und Minirassen verschlingen lieber Nassfutter und lehnen die trockenen Brocken – nicht nur geschmacklich sondern auch aufgrund der Anatomie Ihres Gebisses – meist ab.

Durch den großen Flüssigkeitsanteil (rund 70 Prozent) wird auch der Wasserhaushalt von „Wenigtrinkern“ verbessert.
Nassfutter hat gegenüber Trockenfutter oft einen höheren Anteil tierischer Proteine, welche für die natürliche und gesunde Ernährung Ihres Hundes besonders wichtig sind.

Wichtige positive Kriterien:

Achten Sie deshalb immer auf die entsprechenden Inhaltsstoffe. Nassfutter wird im Vergleich zu Trockenfutter schneller und schonender verdaut. Dosenfutter benötigt jedoch keine Konservierungsstoffe.

Negative Kriterien:

Nassfutter ist schwieriger aufzubewahren, nicht so lange haltbar, schwer zu transportieren und meist teurer in der Anschaffung. Durch den höheren Wassergehalt kann es jedoch auch zu Durchfall kommen. Einige Hundebesitzer klagen darüber, dass die Vierbeiner stärker stinken würden, wenn sie Nassfutter zu sich nehmen.

Zudem müssen bei reiner Nassfütterung zusätzlich Kauartikel zur Gesunderhaltung der Zähne gegeben werden.


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