Deutsche Dogge
8. Juni 2020
Mastiff
15. Juni 2020

Shelti (Shetl. Sheepdog)

Rasseportrait Shelti (Shetl. Sheepdog)


Ein robuster Vierbeiner, der gern seinem Bewegungsdrang freien Lauf lässt und sich liebevoll an seine Besitzer hält.

Die Hunderasse stammt von den schottischen Shetland-Inseln ab und ist eine Kreuzung zwischen Border – Collie und Grönlandhunden. Wie es zu der Namensgebung kam – ist selbsterklärend. Die Shetl. Sheepdog sehen aus wie die Miniaturausgabe der Collies. Allerdings existieren größere und kleinere Exemplare als die im Rassestandard empfohlene Widerristhöhe von 37 cm (Rüde).

Werbung

Die Sheltis besitzen ein langes und weiches Fell, welches sehr pflegeleicht ist. Dieses verfilzt nämlich nicht und es verbleiben auch kaum Reste von Staub und Schmutz in ihm. Der wunderschön geformte Kopf dieser Rassehunde verleiht dem Vierbeiner einen majestätischen und edlen Ausdruck. Dieser Eindruck wird noch durch das lange Haarkleid und der opulenten Halskrause verstärkt. Die Bewegungen des Sheltis sind anmutig und entsprechen seinem majestätischen Auftreten.

Werbung
Doctor Bark - 2 Sitz Autodecke für die Rückbank

Das Fell erscheint sehr vielfältig. Es gibt diese Hunde in den Farben: Zobel/Sable; Zobel/Darksable; Blue Merle; Tricolour; Schwarz-weiß; Schwarz-lohfarben. Weiße Abzeichen dürfen bei allen Farbvarianten außer bei Schwarz-loh vorkommen. Ursprünglich wurde der Shelti als Hütehund und Wachhund eingesetzt. Mittlerweile etablierten sich die schönen Vierbeiner zu einem beliebten Familien- und Ausstellungshund. Ihren Einsatz finden die intelligenten Hunde auch als Rettungs– und Therapiehund.


Wesensbeschreibung/Charakter:

Die Shelties gelten als lernwillig, sanftmütig, sensibel und besitzen einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Die Vierbeiner möchten körperlich und auch geistig beschäftigt werden. Die liebenswürdigen Vierbeiner möchten unbedingt ihrem Besitzer gefallen und überall dabei sein. Früher wurden sie als Hüte- und Jagdhund eingesetzt.

Sie besitzen keinen ausgeprägten Jagdtrieb mehr, so dass sie gut ohne Leine laufen können, vorausgesetzt sie wurden erzogen. Der Shelti lässt sich immer noch gut als Wachhund einsetzen. Diese Aufgabe übernimmt er sehr gern und zwar lautstark. Langweilig wird es mit einem Vertreter dieser Rasse garantiert nicht, denn ihr überschäumendes Temperament ist mitreisend.

Die Erziehung sollte im Welpenalter beginnen, aber bitte nicht mit harter Hand. Fremden gegenüber sind die Hunde scheu. Entgegen seinem Äußeren gelten die Hunde als sehr robust. Sie sind lieber bei Wind und Wetter draußen als gemütlich auf dem Sofa.


Auslauf:

Obwohl die Hunde dieser Rasse ruhig und vor allem unaufdringlich erscheinen, müssen sie täglich gefordert und ausgelastet werden. Für sämtlichen Hundesport lassen sich die Hunde begeistern, wobei Agylity in dessen Größenklasse zu den Steckenpferden dieser Rasse gehört.

Die Sheltis sprühen vor Energie und freuen sich über körperliche und geistige Auslastung durch ihren Besitzer. Selbst als Rettungs– und Begleithund lassen sich die gutmütigen Rassehunde ausbilden und somit einsetzen. Mit Kindern verstehen sich die Vierbeiner sehr gut, sofern sie diesen auch mal an einem ruhigen Ort zurückziehen lassen.


Pflege:

Ein Shelti sollte zwei Mal in der Woche gründlich gebürstet werden. Ansonsten ist die Pflege des Felles nicht aufwendig. Während des Fellwechsels haart der Vierbeiner sehr stark. Von Vorteil wäre es, den Shelti bereits als Welpe an die Fellpflege zu gewöhnen.


Shelti (Shetl. Sheepdog):

  • Gewicht: 6 – 7 kg
  • Rückenlänge: 42 – 50 cm
  • Widerristhöhe: 35 – 40 cm
  • Herkunftsland: Großbritannien
  • Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
  • Pflegeaufwand: normal
  • Zeitaufwand: normal
  • Bewegungsdrang: hoch
  • Erziehungsaufwand: leicht
  • Besonderheiten: verzichtet auf Trubel, Erziehung im Welpenalter wichtig

Bearded Collie >

Welcher Hund eignet sich als Therapiehund? >

Eigenschaften und Einsatzgebiete von Therapiehunden >


 

 

Werbung
Doctor Bark - 1 Sitz Autodecke für die Rückbank