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5. Februar 2020

Yorkshire Terrier

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Hunderassen

Rasseportrait Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier ist der perfekte Begleithund, aber er sollte nicht mit Kindern alleine gelassen werden.

Yorkshire Terrier wurden bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts in England gezüchtet. Seinen Ursprung hat der Mini-Terrier in der Grafschaft Yorkshire, daher stammt auch sein Name ab. Die Aufgaben der Yorkshire Terrier bestanden darin, Mäuse und Ratten aus den Städten fern zu halten. Ihren Einsatz fanden sie in den Kellern.

Das Fell eines Yorkshire Terriers kann mittellang, glatt und seidig glänzend sein. Er ist in stahlblau, schwarz und in bräunlichen Farben zu erwerben. Am Kopf, Beinen und Brust findet man ihn in lohfarben.

Wesensbeschreibung/Charakter:

Seinen Charakter oder auch sein Wesen besteht aus einer Mischung von allen Terrier-Arten. Sie sind fröhlich, mutig, wachsam aufgeweckt und anhänglich. Aggressionen findet man bei dieser Hunderasse nicht. Als Selbstbewusst, aktiv, souverän und furchtlos kann man diese Hunde auch noch beschreiben. Allerdings halten sie sich für Größer als sie sind. Der Schutz ihrer häuslichen Umgebung nehmen sie sehr ernst.

Damit diese Hunde nicht zu Kläffern werden, sollte ihnen frühzeitig eine Reduzierung des Bellens beigebracht werden. Die Vierbeiner sollten ausgelastet werden, damit sie ausgeglichen sind. Mit einem Schleifchen im Haar wirken sie sehr putzig und eher verspielt. Dem ist allerdings nicht so und sie dürfen auch nicht als Spielzeug angesehen werden. Daher sollte der Yorkshire Terrier nie mit Kindern unbeaufsichtigt sein. Er wird sich definitiv nicht als Spielzeug behandeln lassen und sich entsprechend wehren. Den Hunden ist ein Jagdtrieb zu eigen, deswegen sollte im Welpen-Alter erzieherisch entgegengewirkt werden.

Auslauf:

Diese süßen Vierbeiner sind die perfekten Begleithunde. Aufgrund ihrer Größer kann man sie überall gut mit hinnehmen. Allerdings benötigen sie ausreichend Auslauf und das mindestens dreimal am Tag. Hundesport ist nicht von Bedarf, aber sie sollten sich bei ausgiebigen Spaziergängen bewegen können. Die kleinen Raketen sind Jagdhunde.

Pflege:

Die Fellpflege dieser Rasse hängt von der Länge des Felles ab. Rasiert man ihm das Fell zu einem praktischen Kurzhaarschnitt, so bedarf es einem geringen Pflegeaufwand. Soll dieser Vierbeiner aber sein Fell lang tragen, so muss einige Zeit für die Fellpflege investiert werden. Ab Welpenalter sollten diese Hunde an Pflegerituale gewöhnt werden, damit sie es als ausgewachsene Hunde über sich ergehen lassen bzw. es genießen können.
Das lange Fell sollte jeden Tag gebürstet und gekämmt werden und auch auf die Zahnpflege sollte ein Augenmerk gerichtet sein. Krallen schneiden sollte ebenso zur Pflege dieser niedlichen Hunde dazugehören. Selbst ein wöchentliches Bad sollte zum Prozedere einbezogen werden. Dafür sollte ein spezielles Hundeshampoo benutzt werden.
Diese Hunderasse besitzt keinen natürlichen Fellwechsel. Daher muss das Fell regelmäßig getrimmt werden und der Besuch eines Hundefrisörs ist ein „must go.“